Verschobene Operationen

Jetzt sprechen Betroffene!

(04.10.2021) Österreichweit müssen immer wieder Operationen verschoben werden, weil zu viele Intensivbetten belegt sind, Davon betroffen sind etwa orthopädische Eingriffe, wie Hüft- oder Knieoperationen. In Einzelfällen müssen aber auch kritische OP-Termine nach hinten verlegt werden. Viele Kronehit-HörerInnen melden sich bei uns täglich. Hier findest einige Beispiele von AnruferInnen, die von verschobenen Operationen berichten.

Astrid aus Wien:

'Meine Tochter ist schwerbehindert und sitzt im Rollstuhl. Voriges Jahr ist man draufgekommen, dass sie auch eine schwere Wirbelsäulenverkrümmung hat. Man hat uns gesagt, dass wir um eine Operation nicht 'herumkommen' werden. Voriges Jahr wurde die Op schon auf Herbst verschoben, danach wurde auf Jänner dieses Jahr verschoben. Und dann nochmal auf August. Wir haben immer Verständnis gehabt, aber dann wurde die OP auf diesen November verschoben. Und jetzt? Jetzt müssen die Intensivbetten auf der Station für potentielle Corona-Patienten freigehalten werden. Es ist zwar keine Operation, die ein Leben retten würde - aber mein Verständnis für Ungeimpfe hört jetzt langsam auf!'

Astrid im Gespräch mit Anita und Meinrad.

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Gitti aus Klagenfurt:

'Bei mir geht es um eine Schulteroperation, die immer wieder verschoben wurde. In der rechten Hand habe ich kaum mehr Kraft und kann kaum eine Handtasche heben. Nächste Woche wäre nun endlich ein neuer Termin gewesen. Und dieser Termin ist nun auch verschoben worden! Das nervt natürlich schon!'

Hier spricht Gitti in 'Guten Morgen Österreich'.

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Uschi aus Wien:

'Mein Schwiegervater hat eine schmerzende Schulter und wartet ebenfalls auf seinen OP-Termin. Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass es schwere Corona-Fälle gibt, die auch auf Intensivstationen behandelt werden müssen. Aber Faktum ist, dass es sich in den meisten Fällen um Ungeimpfte handelt'

Uschi in der Kronehit-Morningshow.

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