Wieder mehr als 50 Tote!

Angriffe im Gazastreifen

(26.05.2025) Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe! Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben der Hamas-Zivilschutzbehörde mehr als 50 Menschen getötet worden. Bei einem Angriff auf ein Schulgebäude in der Stadt Gaza seien mindestens 36 Menschen gestorben, sagte der Zivilschutzsprecher Mahmoud Bassal. Laut Israels Luftwaffe befand sich in der ehemaligen Schule eine Kommandozentrale der Hamas. Nach Angaben der Armee ist Israel am Montag seinerseits aus dem Gazastreifen beschossen worden.

Das getroffene Schulgebäude wurde nach palästinensischen Angaben als Lager für vertriebene Menschen genutzt. Die israelische Armee erklärte, in dem Gebäude hätten sich "Terroristen aus der ersten Reihe" aufgehalten. Die Angaben beider Seiten ließen sich unabhängig zunächst nicht überprüfen. In Sozialen und palästinensischen Medien verbreitete Aufnahmen sollen zeigen, wie Helfer ein verletztes und verschüttetes Mädchen nach dem Angriff aus den Trümmern retten. Die Echtheit der Aufnahmen konnte zunächst nicht unabhängig bestätigt werden.

Weitere 19 Menschen wurden nach Angaben der Zivilschutzbehörde bei einem Angriff im Norden des Gazastreifens getötet. Kampfflugzeuge hätten am frühen Montagmorgen auf ein Wohnhaus in der Stadt Jabalia gezielt, sagte Bassal der Nachrichtenagentur AFP. Die meisten der Opfer seien Frauen und Minderjährige gewesen, zudem seien dutzende verletzt worden.

Israel ruft Menschen zur Flucht auf

Israels Armee forderte am Montag Bewohnerinnen und Bewohner der meisten Orte im südlichen Gazastreifens auf, die Region zu verlassen. Das Militär werde in der Gegend einen "beispiellosen Angriff" beginnen, um gegen Terrororganisationen vorzugehen, hieß es in einem in arabischer Sprache veröffentlichten Aufruf. Laut einer vom Militär veröffentlichten Karte umfasst der Fluchtaufruf die Großstädte Khan Younis, Rafah und alle weiteren Orte im Süden des Gazastreifens bis auf Al-Mawasi.

Dorthin sollen sich die Menschen laut Armee nun begeben. Al-Mawasi im Südwesten des umkämpften Gebiets wurde während des Gaza-Kriegs von Israel als humanitäre Zone ausgewiesen. Terrororganisationen feuerten weiterhin Raketen aus den vom Fluchtaufruf betroffenen Gegenden ab, teilte Israels Armee weiter mit. Sie hatte am Morgen Beschuss aus dem Süden des Palästinensergebiets gemeldet.

Insider: Hamas stimmt US-Vorschlag zu

Die Hamas hat einem Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff für eine Waffenruhe im Gazastreifen zugestimmt. Das sagte ein der Gruppe nahestehender palästinensischer Vertreter am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Damit könnte der Weg für ein Ende des Krieges geebnet werden. Der neue Vorschlag, den die Hamas über Vermittler erhalten hat, beinhaltet die Freilassung von zehn Geiseln und eine 70-tägige Waffenruhe.

(fd/apa)

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