Suche nach Einbrechern läuft

Tresoreinbruch in Deutschland

(31.12.2025) Nach dem Einbruch in einer Sparkassenfiliale in Gelsenkirchen (DE) sind die Räuber weiter flüchtig. Die Diebe bohrten sich mit einem speziellen Bohrer durch die Wände des Tresorraums und brachen dann fast alle 3250 Kunden-Schließfächer auf - die Beute wird auf einen Wert von über 30 Millionen Euro geschätzt.

Wie gingen die Täter vor?

Montagmorgen: Die Einsatzkräfte wurden durch einen Alarm der Brandmeldeanlage verständigt. Die Panzerknacker brachen durch einen Archivraum in den Tresorraum ein.

Einige Zeugen berichten, dass sie zwei Nächte zuvor mehrere Männer mit größeren Taschen im danebenliegenden Parkhaus beobachtet haben - dies bestätigen auch Überwachungskameras. Diese nahmen ebenfalls auf, wie die maskierten Männer Montagfrüh mit einem schwarzen Auto mit gestohlenen Kennzeichen den Tatort verließen.

Wie viel wurde gestohlen?

Die Polizei ermittelt noch, wie viele Wertgegenstände und Geld tatsächlich gestohlen wurden. Was sich genau in den Schließfächern befand, ist noch unklar, da erst die ganzen Besitzer kontaktiert werden müssen. Laut den Angaben der Gelsenkirchner Sparkasse war jedes Schließfach mit 10.300 Euro versichert.

Reaktionen auf den Einbruch

Zwei Tage nach der Tat versammelten sich immer wieder besorgte Kunden vor der Bankfiliale. Fast 200 Leute standen vor der Bank und machten sich lautstark bemerkbar, bis die Polizei schließlich einschreiten musste. Über die Öffnungslage wird derzeit noch entschieden.

(dyg/apa)

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