Pinkeln kostet Milliarden

Zumindest in der Nacht!

(18.03.2019) Nachts am stillen Örtchen sitzen? Das ist keine gute Idee und du solltest in Zukunft auch darüber nachdenken, ob diese nächtlichen Klowanderungen wirklich notwendig sind. Wenn es bei dir nämlich nächtlich mehr als zweimal „Pinkelalaarrrmm“ heißt, dann schadest du der Wirtschaft - und zwar enorm. Ok, wait, what?

Das klingt ja ziemlich skurril! Eine Studie der US-Denkfabrik Rand zeigt jetzt aber, dass Menschen, die nachts mindestens zweimal aufs stille Örtchen müssen, deutlich unzufriedener im Leben sind. Das wiederum kostet die Wirtschaft dann eine Zahl mit sehr sehr vielen Nullen - mehrere Milliarden jährlich!

Das Kloverhalten jedes Einzelnen ist ja eine sehr intime Sache und wenn man muss, muss man eben. Da ist der erste Gedanke dann ja auch nicht: „Oh, das hat jetzt aber Auswirkungen auf alle anderen.“ Wäre auch ziemlich strange …

Die Wissenschaftler der US-Denkfabrik Rand haben sich genau mit diesem Thema näher beschäftigt. Sechs Länder sind dabei ausgewählt und sozusagen „urinal“ erforscht und durchleuchtet worden: USA, Japan, Spanien, Großbritannien, Australien und Deutschland.

Laut Studie sind Menschen, die nachts mindestens zweimal aufs Klo gehen, nicht nur viel unzufriedener, sondern auch viel unproduktiver im Alltag. Krass! Die nächtlichen Toilettengänger fehlen im Durchschnitt fast eine Woche im Jahr, weil sie krank sind. Grund dafür ist der fehlende Schlaf.

Die Studie zeigt erschreckende Zahlen: In den USA werden durch die Blasenschwäche fast 45 Milliarden Dollar im Klo runtergespült. In Deutschland sind es fast neun Milliarden Dollar. Autsch, das ist viel Kohle! Das liegt daran, dass zwischen 13 und 17 Prozent der Arbeitnehmer nachts unter starkem Harndrang leiden.

Ok, jetzt die Frage, was soll man am besten dagegen tun bzw. kann man überhaupt etwas ändern? Laut der Studie sind einige Menschen wirklich erkrankt. Eine Blasenschwäche früh zu erkennen, könnte dabei sehr hilfreich sein und gut behandelt werden.

Happy Pinkeln - aber tagsüber!

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